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Schluss mit Handbuch-Chaos: Wie KI zum Firmen-Experten wird

  • Tanja Schmitt
  • 16. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. Sept.

Warum wir bei vAudience sooo stolz auf unser neues Forschungsprojekt sind – und was das für den deutschen Mittelstand bedeutet.


Wir haben allen Grund zu feiern: Das bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) fördert unser Forschungsprojekt DEMAnD-LM (Domain-knowledge Enriched Multi-Agent-Driven Language Modeling) mit 202.662 Euro.


Zusammen mit unseren beiden Würzburger Partnern entwickeln wir ein KI-System, das in Sekunden die richtige Antwort aus Handbüchern, Serviceberichten und Firmendokumenten findet. Beispiel gefällig?


Wenn Sekunden über Stillstand entscheiden


Ein Servicetechniker steht vor einer kaputten Maschine und tippt ins System: „Zeig mir alle Maschinen mit Fehlercode C16.“ Sofort durchsucht das System automatisch Serviceberichte, identifiziert betroffene Baugruppen und liefert eine präzise Liste relevanter Maschinen – inklusive der Dokumente, die wirklich weiterhelfen.


Genau das wird mit unserem Multi-Agent-Expertensystem möglich. Wir entwickeln sozusagen den „Dirigenten“, der verschiedene KI-Experten wie ein Team dirigiert. Jeder KI-Experte kennt sich in seinem Fachbereich aus, und das System weiß sofort, welcher Experte der jeweils richtige ist.


Was wir entwickeln


Wir übernehmen die technische Führung in mehreren Schlüsselbereichen. Wir entwickeln die Koordinierung des Multi-Agent-Systems, die Datensynthese und -augmentierung sowie domänenspezifische Retrieval-Modelle. Obendrein erstellen wir die Testoberfläche, integrieren Sprachmodelle und führen die gesamte Systemintegration durch.


Für das Projekt arbeiten wir mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Informatik 10, Data Science, Prof. Dr. Andreas Hotho) und der denkbares GmbH zusammen, die uns mit Grundlagenforschung und Praxis-Know-how unterstützen.


Firmengeheimnisse bleiben sicher


Deutsche Mittelständler stehen vor einer Dreifach-Herausforderung: Inhouse-Lösungen fressen Ressourcen, Cloud-Dienste gefährden sensible Daten, und bestehende Modelle verstehen hochspezifische Fachfragen nicht gut genug. Unser System löst alle drei Knackpunkte auf elegante Weise.


Wir setzen dabei auf verschiedene Koordinierungsstrategien. Prompt-basierte, modell-agnostische und tool-calling-getriebene Ansätze ermöglichen es, Anfragen treffsicher an den jeweils optimalen Agenten zu leiten. Das System läuft ressourcenschonend und kann die Sicherheit von Firmengeheimnissen garantieren.


Unsere KI-DNA


Als regionaler B2B-Dienstleister mit über acht Jahren Erfahrung wissen wir, wovon wir reden: Wir haben mehr als 30 KI-Projekte für mittelständische Kunden und Genossenschaftsbanken realisiert. Seit 2020 arbeiten wir intensiv mit Large Language Models, Retrieval Augmented Generation und Finetuning von KI-Modellen.


Mit unserer hauseigenen KI-Plattform „Nexus“ haben wir bereits eine modulare Systemarchitektur entwickelt, die verschiedene Sprachmodelle integriert und von Kunden aktiv genutzt wird. Diese Erfahrung zahlt sich hier aus – sie fließt direkt in die Entwicklung des Multi-Agent-Systems ein.


Wir kombinieren firmenspezifische Wissensdatenbanken mit Sprachmodellen und schaffen so eine Lösung, die wie maßgeschneidert für deutsche Unternehmen funktioniert.


Mittelstand, wir kommen!


Die Zahlen sprechen für uns: Der deutsche Markt für generative KI explodiert von geschätzten 1,6 Milliarden Dollar 2024 auf 15,7 Milliarden bis 2032. Bereits heute nutzt jedes vierte mittelständische Unternehmen generative KI.


Sie wollen erfahren, wie KI auch Ihr Unternehmen voranbringen kann? Sprechen Sie uns einfach an: contact@vaudience.ai!


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